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Leis´ , ersehnte Ruhe (Auszug)
Schlafen will ich, nur noch schlafen,
gönnen meinem Geiste Ruh´,
und in dies´ ersehnten Stille
hör´ ich meiner Seele-Klänge zu.
Ruhig und leis´ will ich verharren,
stören soll mich nun kein Leid,
was sind wir doch des Alltags-Narren,
im Irrsinn uns´rer Schnelllebigkeit.
Hasten ohne ...
(vollständiger Text nachzulesen in "Wach auf mein Freund - es ist so weit!")
Ein Vogel möcht´ ich sein
Ein Vogel möcht´ ich sein,
ausbreiten meine Schwingen,
mich begeben in die Lüfte,
weit erhoben über all´ den Dingen.
Einfachheit des Seins - kein Gedanke an den Morgen,
und mich dann und wann nur wundern,
über so manche Menschheit Sorgen.
Das Ego und der Tod (Auszug)
Welt
was willst du mir noch bieten,
bin ich doch ein reicher Mann,
der sich mit all´ seinem Gelde viele Dinge leisten kann.
Habe ich es doch schon in jungen Jahren ziemlich
weit gebracht,
und mit meinem Fleiß und Ehrgeiz
ein beträchtlich´ Vermögen angeschafft.
Ehre und Anerkennung wurde mir stets zuteil,
in jenen diesen Tagen,
und auch über mangelnde weibliche Aufmerksamkeit
konnte ich mich zu keiner Zeit beklagen.
Unzählige Länder habe ich bereist, wichtige Kontakte
zu einflussreichen Personen geschlossen,
und auch das süße Leben auf so manch´
berauschenden Festen genossen.
Neid und Missgunst nahm ich lächelnd in Kauf,
denn durch mein imposantes Auftreten blickte
insgeheim ein Jeder zu mir auf!
Was bin ich doch ein reicher Mann,
der sich nun im Ruhestand genüsslich zurücklehnen kann.
Und wenn selbst dann meine Stund´ gekommen,
an dem mir der Atem wird genommen,
und der Tod mir sein Antlitz präsentiert,
und nach meinem Lebenshauche giert,
lache ich ihm verächtlich ins Gesicht,
NEIN TOD - DICH FÜRCHTE ICH NICHT !
(vollständiger Text nachzulesen in "Wach auf mein Freund - es ist so weit!")
Zeitlos ist der Liebe Schwur
Ach, was soll ich dir bloß sagen,
ach, was willst du von mir hör´n,
auch nach vielen, langen Tagen,
könnt´ ich dir die Liebe schwör´n.
Denn das Herze nicht vergessen,
was du einst gewesen bist,
und in Silben nicht zu messen,
einst war und noch heute ist!
Die Rückkehr
Ach, du armer Narr,
was willst du erzählen von deinen Schmerzen, deinem Pein,
damit auch alle gewiss dich beachten,
bist du denn schon einmal dort gewesen -
wo verlor´ne Seelen nach dem Leben und der Freiheit trachten?
Im endlosen Abgrund - finster und trüb - ob Tage oder Nacht,
dort, mein Freund - haben so manche Jahrzehnte Ihres Lebens verbracht!
Doch viele sind zurückgekommen,
einen Pfad gefunden,
sich aus dieser Düsternis,
mit aller Kraft entwunden!
So was willst du erzählen von deinem Schicksal, Deinem Trist,
sprich nicht über Wege die du noch nicht gegangen bist!
Wir treffen uns im
Morgengrau´n (Auszug)
Geh´ voran, mein guter Freund,
wir treffen uns im Morgengrau´n,
Bleibe hier noch eine Weile,
muss noch einiges erbau´n!
Und wenn ich einst dann fertig bin,
hol´ ich dich ein auf selben Pfad,
nicht das End´ - erst der Beginn,
wenn die Zeit des Wandels naht!
So geh´ voran, mein guter Freund .....
(vollständiger Text - nachzulesen in "Wach auf mein Freund, es ist soweit")
Gefährliche Gefährten (Auszug)
Der Reiz und die Sehnsucht sind gefährliche Gefährten,
ohne Rücksicht auf Verlust - oder and´ren edlen Werten!
So kann ich euch nur davor warnen,
schmeichelnd-süß werden sie euch umgarnen!
Und laden gerne ein - zu einem wahrlich Höhenflug,
doch Achtung, fern sind nicht die ...
(vollständiger Text - nachzulesen in "Wach auf mein Freund, es ist soweit")